Gute Entwicklung nach anfänglichen Schwierigkeiten

Halbzeit in der Saison 2024/25 – wir nutzen die fußballfreie Zeit und schauen auf die bisherige Spielzeit unserer Seniorenteams. Zum Jahresabschluss nehmen wir unsere erste Mannschaft in der Mittelrheinliga in den Blick: Nach holprigem Saisonstart hat sich das Team von Okan-Tamer Özbay in den letzten Wochen stabilisiert, sodass nach 15 Spielen 24 Zähler und Platz sieben zu Buche stehen.

Dass die neue Saison für die Zwanziger nach einem äußerst erfolgreichen Jahr inklusive Gewinn der Herbstmeisterschaft angesichts des personellen Umbruchs im Sommer keine leichte werden würde, war den Verantwortlichen bereits vor dem Auftaktspiel gegen den FV Endenich klar. „Wir hatten viele personelle Veränderungen im Sommer. Das war nicht einfach, wir haben aber viel dazugelernt und sind als Mannschaft zusammengewachsen“, bilanziert Trainer Özbay, dessen junge Mannschaft zunächst Lehrgeld zahlen musste: Auf die deutliche 0:4-Niederlage im ersten Saisonspiel folgte lediglich ein Sieg aus den ersten fünf Spielen. „Nach unseren anfänglichen Schwierigkeiten ist es nicht selbstverständlich, sich mit einer neu formierten jungen Mannschaft so zusammenzufinden. Dafür zolle ich den Jungs meinen Respekt“, so Özbay weiter. Schließlich folgte auf die vier Niederlagen zum Saisonstart im weiteren Verlauf lediglich ein weiteres Negativerlebnis bei der Auswärtsniederlage in Weiden – in den restlichen neun Ligaspielen blieben die Schwarz-Weißen bei sechs Siegen und drei Unentschieden ungeschlagen.

Özbay sieht die Ergebnisse als Beleg für die positive Entwicklung der Mannschaft: „Wir haben erneut viele junge Spieler an die Mittelrheinliga herangeführt. Gerade viele Jungs, die aus der A-Jugend kamen, haben riesen Sprünge gemacht. Dazu kommt, dass unsere erfahrenen Spieler ab Mitte der Hinrunde ihre Leistung konstant gebracht haben. Dennoch gibt es einige Stellschrauben, an denen wir drehen müssen. Wir bekommen nach wie vor zu viele Gegentore und haben in jedem Spiel Phasen, in denen wir nicht aktiv genug sind. Daran gilt es zu arbeiten. Außerdem versuchen wir die Stärken, die wir uns als Mannschaft angeeignet haben, noch weiter auszubauen.“

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